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uwfotoart > Wege zur künstlerischen Aktfotografie unter Wasser
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Konturen sind grundlegend für
die ästhetische Darstellung der Figur.
(mit Mauskontakt auf das Bild, seht ihr
die Darstellung mit Licht uns Schatten)
Künstlerische Aktfotografie unter Wasser

Gut trainierte Unterwassermodelle entspannen im und unter Wasser.

Eine Frau, die sich in der Schwerelosgkeit unter Wasser wohl
fühlt, ist schön.

Körperbewegungen wirken harmonischer und auch natürlicher
und vor allem authentisch.Das Modell korrespondiert
hauptsächlich mit dem Medium Wasser und es entsteht dabei
ein neues Gefühl sich nackt vor der Kamera zu bewegen.
Die Anwesenheit des Fotografen tritt in den Hindergrund.

Die Körpersprache und die Persönlichkeit des
Unterwassermodells stehen in unmittelbarer und direkter
Verbindung mit dem Medium Wasser.
Damit wird authentische Natürlichkeit sichtbar,
die eine unverfälschte Ästhetik vermitteln kann.
Dafür sollte der Fotograf die richtigen
Rahmenbedingungenschaffen und sich in den
Besonderheiten der Unterwasserfotografie ausreichend
auskennen.
Eine herausragende Besonderheit ist die Möglichkeit aus
anderen Kameraperspektiven zu fotografieren.
So kann sich der Kamerastandpunkt auch unter dem Fotomodell
befinden und damit einmalige Betrachtungswinkel ermöglichen.

Diese Besonderheiten entfalten stets ihre Eigendynamik und
variieren vorgedachte Inszenierungen.
Denn inszenierte Aktfotos unter Wasser zwingen das Modell
oft in ein unnatürliches Verhalten,
welches im Widerspruch zu einer unverfälschten
Sinnlichkeit steht.

Je mehr sich das Modell und der Fotograf mit den
Besonderheitender physikalischen Bedingungen unter Wasser
auskennen und damit einvernehmlich korrespondieren,
umso unverkrampfter wirken die
Darstellungen vom Menschen unter Wasser.
Warum Aktmodelle frei von Zwängen sein sollten:

Tauchen und Unterwasserfotografie haben sich heute zum Massensport entwickelt. Mit dem Einzug der
Digitalfotografie und erschwinglicher Unterwasserfototechnik kann man fast schon von einer Bilderinflation sprechen.

Bei meinen Anfängen in den Sechzigern des vorhigen Jahrthundert, konnte ich froh sein, mindestens zwei
taugliche Schwarz-Weiss-Fotos aus selbstentwickelten Negativen der Allgemeinheit präsentieren zu können.
Mit zunehmender Perfektion und immer besser abgedichteten Unterwasserfotogehäusen, waren in den wenigen
klaren Binnengewässern der damaligen DDR bald alle Barsche, Hechte, Schleien, Krebse, Pflanzen, Schrottplätze
unter Wasser und auch vereinzelt anzutreffende Taucher abgelichtet.

Die Suche nach attraktiven Motiven hatte beim Anblick von einigen
Taucherrinnen beim wöchentlichen Training in der Schwimmhalle bald einen Namen.

Heute würde man das als Modelfotografie unter
Wasser bezeichnen.
Damals bezeichneten wir das offiziell als Bilder vom
Menschen unter Wasser, weil unsere Mädchen aus
der Trainingsgruppe noch keinen Marktwert
besaßen und als Mensch, im Sinne von Bestandteil der
Natur, angesehen waren.
Das war dann auch gut so, weil die Mädchen noch aus „Spaß an der Freude“ mitmachten und ihre Zeit nicht
mit dem lästigen Erstellen von Honorarrechnungen und Imagekampagnen vertaten.

So war es auch kein Problem die Aktfotografie unter Wasser zu entdecken, da damals niemand einen Imageverlust
und einen sehr einseitigen Marktwertes zu befürchten hatte.

Eine Frau, die sich wohl fühlt, ist schön.

Mann mußte nur im richtigen Moment dabei sein,
um überzeugende Fotografien zu erhalten.
Die heutige Bilderflut spühlt auch Bilder ans Ufer, wo junge Damen „ihre Haut unter Wasser zum Markte“ tragen.
Deren Körpersprache vermittelt selten den Eindruck, daß sich die Damen wohl fühlen. Klischeehafte Inszenierungen,
verhindern das Potential für ästhetische Aktfotos unter Wasser.